OPEN CALL – Narr #44: Die Narr-Playlist
Was haben Jean-Jaques Rousseau, E.T.A. Hoffmann und Elfriede Jelinek gemeinsam? Neben, während, mit der Musik entstand ihre Literatur – und / oder umgekehrt. Denn sie sind bzw. waren nicht nur Autor:innen, sondern auch Komponist:innen.
Künste haben sich schon immer gegenseitig beeinflusst. Gerade bei der Musik und der Literatur liegt das sehr nahe, zum Beispiel beim Texten von Liedern. Doch längst nicht alle Autor:innen musizieren – auch die meisten Mitglieder der Narr-Redaktion nicht. Trotzdem lassen wir uns gerne von ihr inspirieren: Wer sass noch nicht vor einem leeren Dokument, bis der genau richtige Track im Radio oder auf Spotify lief und sie:er wieder in die Tasten hauen konnte?
Um genau diesen Moment soll es in der Narr-Ausgabe #44 gehen. Wir möchten eine literarische Playlist erstellen, mit euren Texten, die durch Songs oder Musikstücke entstanden ist.
Und so funktioniert der Open Call:
- Wähle ein Lied oder ein Musikstück aus, welches dich besonders inspiriert, nervt, empört, berührt. Es sollte die Länge von 5 Minuten nicht überschreiten, keine diskriminierenden oder menschenverachtenden Aussagen enthalten und auf den gängigen Streaming-Portalen auffindbar sein.
- Schreibe einen Text dazu, der den unten aufgeführten Anforderungen entspricht. Das Lied darf darin vorkommen, literarisch eingeflochten werden oder einfach Inspirationsquelle ohne direkt erkennbaren Bezug bleiben.
- Schreibe den Titel des Musikstücks und dessen Interpreten oder Interpretin noch vor dem Texttitel ins Dokument, bevor du uns den Text schickst.
Wir freuen uns über zahlreiche Einsendungen.
Das Narr #44 erscheint im Frühjahr 2025.
Deadline: 31. August 2024
Einsenden an: texte@dasnarr.ch
– Der Umfang der Texte sollte 12 000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten.
– Pro Person kann nur ein Text bzw. ein Dossier (Lyrik, Kurzprosa) eingereicht werden.
– Bitte anonymisiert eure Texte. Schickt in einer separaten Datei euren Namen/Pseudonym, E-Mail-Adresse und eine Kurzvita (max. 500 Zeichen, inkl. Leerzeichen).
– Format: Word (falls nicht möglich, nehmen wir auch andere Textformate)
– Schriftart: Times New Roman, Schriftgrösse 12, linksbündig, Zeilenabstand: 1.5, keine Einzüge
– statt ß: ss
– grafische Anführungszeichen: „“
– Gedichte in Schriftgrösse 20 einfügen (so stimmt die Zeilenbreite mit der Zeilenbreite des Magazins überein)
– (grösstenteils) deutschsprachig oder Mundart